
AfD will auf Flüchtlinge schießen,
die Regierung schafft das Recht auf Asyl ab
Erst scharfe Schüsse auf eine Flüchtlingsunterkunft in Dreieich, dann ein Mob der Polizisten dabei unterstützt ein üchtendes Kind aus den Bus zu zerren und in den Schwitzkasten zu nehmen.
Wo vor einem Jahr über Anschläge auf Geflüchtete und/oder ihre Behausung wie zum Beispiel in Heidenau noch große Bestürzung herrschte sind sie heute schon zum gefühlten Alltag geworden. Ein Klima der Verrohung herrscht in dieser Zeit. Ge üchtete werden nicht als Menschen mit Bedürfnissen nach Schutz, Heimat und sozialem Umgang wahrgenommen, sondern als regelrechten Tsunami, den es gilt zu kontrollieren und, vor allem, zu stoppen. Die Gewaltspirale dreht sich soweit, dass die Parteivorsitzende der Alternativen für Deutschland (AfD) Frauke Petry sich nicht schämt zu sagen, dass man auch Waffengewalt gegen Geflüchtete anwenden sollte. Die Menschen, die Schutz suchen wie Angreifer behandeln. Auf die Frage, ob man denn auch auf Frauen und Kinder schießen wolle, antwortete Beatrix von Storch, Europaabgeordnete der AfD, mit einem dreisten Ja.
Doch nicht nur die Damen der AfD sind für markige Worte bekannt. Auch AfD-Mann Björn Höcke ist mittlerweile für seine Rassentheorien bekannt. Und um das Quartett perfekt zu machen, sollte man auch noch Gauland erwähnen, der als der alte konservative und geübter Politiker seine Jungen machen lässt.
Gauland warnt davor, dass die „Barbaren“ wie er sie nennt, wir nennen sie Ge üchtete, Deutschland zerstören werden wie damals das Römische Reich. Damit stellt sich Gauland über die Flüchtenden und zwar in höchst rassistischen Kategorien.
Gerade die AfD nennt sich eine Alternative und hetzt immer gegen die „linksversiffte“ Politik der Großen Koalition. Das macht eigentlich keinen Sinn. Denn diese hat gerade das Asyl- paket 2 verabschiedet, womit das Asylgesetz noch weiter verschärft, den Ge üchteten das Leben noch schwerer gemacht wird. Auch der Ruf „Macht die Grenzen dicht“ ist schon jetzt für einige harte Realität. 200 Menschen werden täglich an den deutschen Außengrenzen nicht hineingelassen, wegen ihrer „Bleibeperspektive“. Und auch in Sachen Fluchtgründe verhindern ist die Bundesregierung mit dabei. Nun soll auch in Syrien die Bundeswehr für Recht und Ordnung sorgen. Wie gut das in Afghanistan geklappt hat, sieht man an den vie- len Menschen die aus Afghanistan vor Krieg und Terror üchten. Außerdem verdient die BRD schon immer gut am Krieg als viertgrößter Waffenexporteur mit.
Die AfD ist keine Alternative zur Regierungspolitik, sondern ihre Fortführung mit noch krasse- ren Mitteln. Sie ist wenn dann eine faschistische Alternative. „Spalte und herrsche“ … abge- lutschte alte Weisheiten, neu verpackt. Sie stellt den parlamentarischen Arm der PEGIDA- Bewegung und besetzt die Rolle der geistigen Brandstifter in den aktuellen Debatten.
Krieg darf für uns keine Alternative sein! Gemeinsam gegen Rassismus, Faschismus und Krieg. Für die Rechte der Ge üchteten und ein friedliches Leben für uns alle.
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