Erinnern an Frankfurter Widerstandskämpfer

Der 8. Mai 1945 ist der Tag der Befreiung vom Faschismus. Mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht war der faschistische Eroberungs- und Vernichtungskrieg beendet worden. Viele Millionen Menschen wurden durch den von Hitlerdeutschland entfesselten Krieg getötet – Zivilisten und Soldaten. Allein die Sowjetunion verlor 27 Millionen Bürger im Kampf gegen den Faschismus. Wir wollen am 73. Jahrestag des 8. Mai die Befreiung feiern und den Menschen gedenken, die ihr Leben für die Befreiung geopfert haben. Rassistische Aufmärsche, Angriffe auf Flüchtlingsheime, immer mehr Kriegseinsätze und Aufrüstung, zunehmende Stimmung der Angst und Verschärfung der Gesetze – am 73. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus und des Endes des zweiten Weltkrieges müssen wir feststellen: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“. Mit den Gesichtern und Biografien einiger Frankfurter Antifaschisten in der Frankfurter Innenstadt wollen wir an die mutigen Widerstandskämpfer erinnern, die ihr Leben im Kampf gegen den Hitlerfaschismus riskiert und teilweise verloren haben.
Ihnen zu Gedenken heißt auch Verantwortung übernehmen und gegen Krieg und Faschismus heute zu kämpfen.

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